Schach Praline Pos1

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Kann Weiß gewinnen ???

Samstag, 21. Januar 2012

Weltausstellungen und Schach

 
 

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via Schach und Kultur von Frank Mayer am 17.01.12

2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Internationale Reisen entwickelten sich besonders nach der Erfindung einer wirkungsvollen Dampfmaschine im Verlaufe der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.   Bild: dampfundmehr.de    Dadurch wurden auch komfortable Auslandsreisen für die obere Mittelschicht möglich. Auch verbesserte sich das internationale Transportwesen. Dampfschiffe überquerten den Ärmelkanal. Ein Bahn-Netz gab es ein halbes Jahrhundert später. Daraus ergab sich, dass weltweite Tagungen und Kongresse angeregt und organisiert wurden. Die sogenannten Weltausstellungen wurden ein neues Phänomen. Wissenschaftlicher und technischer Fortschritt konnten vorgestellt und gezeigt werden.                                                                                                              London 1851                                                                                                                                                                                                                                                                  Die erste internationale Messe fand in London 1851 statt. Alle beteiligten Länder stellten ihre besten technischen Neuerungen in dem großen Crystal Palace von South Kensington aus. Man erwartete Millionen von Besuchern, die feststellen konnten, dass sich eine britische Überlegenheit nach einem Jahrhundert des Wirtschaftswachstums entwickelt hatte, aber Frankreich schien ein starker Wettbewerber zu sein. Schon war Paris 1855 als die nächste Weltausstellung im Gespräch.
Das erste internationale Schachturnier fand zu diesem Anlass auch in London 1851 statt.
Geld und Interesse standen zu jener Zeit zur Verfügung. Adolf Anderssen gewann überraschenderweise das Ko-Turnier.
 

 

Eingang Crystal Palace                    Adolf Anderssen

 

Knock-out tournament

London 1851

Teilnehmer

Adolf Anderssen (Preussen, *1818), Henry Bird (Großbritannien, *1830), Alfred Brodie (Großbritannien), Bernhard Horwitz (Großbritannien, *1807), E.S. Kennedy (Großbritannien), Hugh Kennedy (Großbritannien, *1809), Lionel Kieseritzky (Frankreich, *1806), Edward Löwe (Großbritannien, *1794), Johann Löwenthal (Ungarn/Öst., *1810), Carl Mayet (Preussen, *1810), James Mucklow (Großbritannien), Samuel Newham (Großbritannien), Howard Staunton (Großbritannien, *1810), Joszef Szen (Ungarn/Öst., *1805), Elijah Williams (Großbritannien, *1809), Marmeduke Wyvill (Großbritannien, *1814)

Achtelfinale

Edward Löwe (Großbritannien) – Marmaduke Wyvill (Großbritannien) 0:2 (0:1, 0:1), Bernhard Horwitz (Großbritannien) – Henry Bird (Großbritannien) 2½:1½ (½:½, 0:1, 1:0, 1:0), Howard Staunton (Großbritannien) – Alfred Brodie (Großbritannien) 2:0 (1:0, 1:0), James Mucklow (Großbritannien) – E.S. Kennedy (Großbritannien) 2:0 (1:0, 1:0), Lionel Kieseritzky (Frankreich) – Adolf Anderssen (Preussen) ½:2½ (0:1, ½:½, 0:1), Johann Löwenthal (Ungarn/Österreich) – Elijah Williams (Großbritannien) 1:2 (0:1, 1:0, 0:1), Joszef Szen (Ungarn/Österreich) – Samuel Newham (Großbritannien) 2:0 (1:0, 1:0), Carl Mayet (Preussen) – Hugh Kennedy (Großbritannien) 0:2 (0:1, 0:1)

Viertelfinale

Adolf Anderssen – Joszef Szen 4:2 (1:0, 0:1, 0:1, 1:0, 1:0, 1:0), Marmaduke Wyvill – Hugh Kennedy 4½:3½ (1:0, 0:1, 0:1, 1:0, ½:½, 0:1, 1:0, 1:0), Howard Staunton – Berhard Horwitz 4½:2½ (0:1, 1:0, 0:1, 1:0, ½:½, 1:0, 1:0), Elijah Williams – James Mucklow 4:0 (1:0, 1:0, 1:0, 1:0)

Halbfinale

Elijah Williams – Marmaduke Wyvill 3:4 (1:0, 1:0, 1:0, 0:1, 0:1, 0:1), Adolf Anderssen – Howard Staunton 4:1 (1:0, 1:0, 1:0, 0:1, 1:0)

Finale

Adolf Anderssen – Marmaduke Wywill 4½:2½ (1:0, ½:½, 0:1, 1:0, 1:0, 0:1, 1:0)

Zehn weitere Weltausstellungen wurden in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts organisiert.

Bei sieben Anlässen war gleichzeitig ein internationales Schachturnier Teil der Veranstaltung.


London 1862


Der Crystal Palace wurde für die zweite britische Weltausstellung umgebaut und erweitert.

Als eine der großen Erfindungen wurde die Nähmaschine für den Hausgebrauch vorgestellt.

 

 

                                     Bild sewalot.com


An dem wichtigsten Schachereignis von 16. bis 28. Juni 1862 nahmen vierzehn der damaligen besten Spieler teil.

Sie spielten in dem St. Georgs-Club, St. James Club und Grand Divan

                                       

 

(Simpson's-in-the-Strand).

Sämtliche Spielregeln und Zeitkontrollen waren Neuheiten für dieses große Turnier. In zwei Stunden mussten 24 Züge gespielt werden. Die Zeit wurde mit Sanduhren gemessen. Ein Remis zählte nicht, und die Begegnung musste dann wiederholt werden.

 

 

 
Crystal Palace                                                            Adolf Anderssen

London 1862

 

Tabelle und Ergebnismatrix

Pl.

Spieler

AA

LP

JO

GM

WS

TB

SD

JB

JH

JL

JR

FD

AM

VG

Pkt.

Rundenturnier: das Ergebnis ist mit der gespielten Farbe unterlegt. Zweitwertung wird nur bei der Rangfolge, nicht bei der Plazierung berücksichtigt.

1.

Anderssen

-

1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

11

2.

Paulsen 0

-

1 1 1 1 0 1 1 1 1 1

9

3.

Owen 1 0

-

0 1 1 0 1 1 1 1

7

3.

MacDonnell 0 0 1

-

1 1 0 1 1 1 1

7

5.

Steinitz 0 0 0 0

-

1 1 0 1 1 1 1

6

5.

Barnes 0 0 0 0

-

0 1 1 0 1 1 1 1

6

7.

Dubois 0 1 0 1

-

1 1 1

5

8.

Blackburne 0 0 1 0 1 0

-

0 0 0 1

3

8.

Hannah 0 0 0 1 0 0 0 1

-

1

3

8.

Löwenthal 1

-

1 1

3

11.

Robey 0 0 0 0 0 0 1

-

1 0 0

2

11.

Deacon 0 0 0 1 0

-

0 1

2

11.

Mongredien 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1

-

0

2

11.

Green 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1

-

2

Die Preise wurden von Anderssen (£ 100), Paulsen (£ 50), Rev. Owen (£ 30), MacDonnell (£ 15), Dubois (£ 10) und Steinitz (£ 5) gewonnen. Blackburne machte ein viel versprechendes Debüt.

Paris 1867


Neue Entwicklungen wurden in einem riesigen Gebäude gezeigt, und die Galerie der Maschinen hatte eine Länge von 1,2 km.

 

 

Eine Krupp- Kanone beeindruckte sehr. Ihre überlegene Feuerkraft zeigte sich dann 3 Jahre später in Frankreich während des deutsch-französischen Krieges 1870/71.

 

                                   


Gleichzeitig wurde
eine großes Schach-Turnier im Grand Cercle, 10 Boulevard Montmartre vom 4. bis 11. Juli veranstaltet. Dreizehn Teilnehmer spielten Doppel-Runden. Ein Remis wurde nicht bewertet. Das Zeitlimit pro Zug war sechs Minuten.

 

Entstand-Tabelle:

 

# Player 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Total
1  Ignatz von Kolisch (Austria-Hungary) /  Slovakia __ 0 1 d 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 d 1 1 1 1 1 1 1 1 1 20
2  Szymon Winawer (Russian Empire) /  Poland 1 0 __ 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 d 1 1 1 1 1 1 1 1 0 19
3  Wilhelm Steinitz (Austria-Hungary) /  Bohemia d 0 1 0 __ d 0 1 1 1 1 1 1 d 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 18
4  Gustav Richard Neumann (Prussia) /  Silesia 1 0 1 0 d 1 __ d 1 1 1 1 1 1 d 0 d 1 1 1 1 1 1 1 1 17
5  Cecil Valentine De Vère (United Kingdom) /  Scotland 0 0 0 0 0 0 d 0 __ 0 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 14


Die Preise wurden von Kolisch (5000 Franken), Winawer (2500 F), Steinitz (2000 F), Neumann (1500 F), De Vere (1500 F), De Rivière (1000 F) gewonnen.

 

Die ersten vier Platzierten erhielten als Zusatzpreise jeweils eine Sèvres Vase.

 

                                

 

Ignatz von Kolisch setzte seine Vase sofort in Geld um.

Wien 1873

Die Weltausstellung im Jahre 1873 hatte die Absicht, das neue Wien zu zeigen. Ein enormes Gebäude wurde im Prater errichtet und am 1. Mai eröffnet.

 

 

Allerdings brachen eine Woche später die Börsenkurse ein und die Stadt wurde von Juli bis September von einer Cholera-Epidemie heimgesucht. Somit verschoben viele Messebesucher die Besichtungen auf den Oktober und November.


Trotz der Epidemie wurde ein Match-Rundenturnier in den Räumen der Wiener Schachgesellschaft vom 19. bis 29. August gespielt. Kaiser Franz Josef, Baron Albert Rothschild und Ignatz Kolisch trugen große Summen bei, um die Preisgelder zu finanzieren.

 

Bei dieser Weltausstellung 1873 spielten alle zwölf Teilnehmer jeder gegen jeden – allerdings in Matches von jeweils maximal drei Partien mit wechselnden Farben.

Joseph Blackburne schlug zwar Wilhelm Steinitz, unterlag aber Samuel Rosenthal, so dass Blackburne und Steinitz am Schluss je 10 Siege auf dem Konto hatten.

Im Stichkampf behielt Wilheim Steinitz zweimal die Oberhand und sicherte sich damit den Turniersieg.

 

Der Gewinner war  Wilhelm Steinitz

 

Tabelle und Ergebnismatrix

Pl.

Spieler

WS

JB

AA

SR

LP

HB

JH

MF

PM

AS

OG

KP

Pkt.

Das Turnier wurde in Matches von jeweils maximal drei Partien ausgetragen. Für einen Match-Gewinn ist in der Matrix ein Punkt, für ein Match-Remis ein halber Punkt angegeben.

1.

Blackburne

-

1

1

0

1

1

1

1

1

1

1

1

10,0

1.

Steinitz

0

-

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

10,0

3.

Anderssen

0

0

-

1

1

1

½

1

1

1

1

1

8,5

4.

Rosenthal

1

0

0

-

½

0

1

1

1

1

1

1

7,5

 

Die  Preis-Gewinner waren: Steinitz 10 Punkte und Gewinner des Playoff (Fl. 1.ooo & 200 Golddukaten), Blackburne 10 Punkte (Fl. 600 ) Anderssen 8 ½ Punkte (Fl. 300), Rosenthal 7 ½ Punkte (Fl. 200)

Philadelphia 1876


Die erste amerikanische Welt-Ausstellung feierte ein Jahrhundert der Unabhängigkeit. Neue technische Entwicklungen wurden in der Maschinenhalle gezeigt. Neue Entdeckungen waren die Schreibmaschine, Telefon und Telegraf. Ausländische Besucher wurden von den amerikanischen Fortschritten überrascht.

 

 

         Bild: wikimedia.org                   Bild: officemuseum.com

 

 

Alexander G. Bell liess sich das Telefon patentieren.

(Foto: copyright ausgelaufen)

Der vierte US Chess Congress wurde anlässlich der Messe organisiert.

Mason, Judd und Bird waren die bekannten Teilnehmer.


 

            Ausstellungsgebäude (Planetarium)

 

                                                                     

                             Gewinner James Mason

 

Tabellenendstand:

Player 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Total
1  James Mason (IRL) xx 10 ½1 11 ½1 10½
2  Max Judd (USA) xx 00 10 11 11 11 9
3  Harry Davidson (USA) 01 11 xx ½0 ½1 01 11
4  Henry Edward Bird (ENG) 01 ½1 xx 11 ½1 ½1

 Die Preisträger in dem doppelrundigen Turnier der acht Spieler waren Mason ($ 300),

Judd ($ 200), Vogel ($ 150), Elson ($ 100) und Davidson ($ 80).

Paris 1878

Die Wiederbelebung Frankreichs nach dem französisch-preußischen Krieg zeigte sich in einer Weltausstellung.

Paris war zum ersten mal eine Stadt des Lichts. Die Besucher genossen gekühlte Getränke als eine angenehme Neuheit.

 

Ein kolossaler Dampfhammer stand am Eingang zu der riesigen Ausstellungshalle.

 

 

            

Der Palast am Marsfeld und der Kopf  der Freiheitsstatue, wovon 4 Statuen in Paris stehen.

Anmerkung: Die Freiheitsstatue von New York wurde mit französicher technischer  Hilfe und amerikanische Spenden gebaut, die dann 1886 eingeweiht wurde.

 

 

                        

Mackensie, Englisch, Gifford, Winawer, Mason

                           Anderssen, Zukertort, Bird, Steinitz, Clerc

 

Das Super-Schach-Turnier fand in der Messe-Halle von 17. Juni bis 31. Juli 1878 statt. Durch die Teilnahme von Mackenzie und Mason bedeutete es das erste interkontinentale Turnier in Europa. Der kranke Anderssen starb ein Jahr später.

Endstand

Pl.

Spieler

JZ

SW

JB

GM

HB

AA

BE

SR

AC

JM

HG

KP

Pkt.

Doppelrundenturnier: Angezeigt werden die mit Weiß erzielten Punkte. Zweitwertung wird nur bei der Rangfolge, nicht bei der Plazierung berücksichtigt.

1.

Zukertort

-

1 0 0 1 ½ ½ 1 1 1 1 1

16½

1.

Winawer 1

-

½ ½ 1 1 1 1 1 1 1 1

16½

3.

Blackburne 0 ½

-

0 0 0 1 1 1 1 1 1

14½

4.

Mackenzie ½ 1 0

-

1 0 1 ½ 1 1 1 1

13

4.

Bird 0 0 0 1

-

1 1 1 0 1 1 1

13

6.

Anderssen 0 ½ 1 1 0

-

1 0 1 1 1 1

12½


Die Gewinner der Preise wurden: Zukertort 16 ½ und Gewinner des Playoff (1000 Francs + zwei Sèvres Vasen), Winawer 16 ½ (500 F + eine Vase), Blackburne 14 ½ 1500 F, Mackenzie 13 & Gewinner des Playoff (1000 F), Bird 13 ( 500 F), Anderssen 12 ½ (200 F)

Steinitz nahm nicht teil und hatte aber den Auftrag, über das Turnier zu berichten.

Paris 1900

Ein großer Teil der Stadt wurde für die Weltausstellung genutzt.

Die erste U-Bahn-Linie wurde mit dem zentralen Teil der Ausstellungsfläche verbunden.

 

                            Foto: img.seenby.de/


[Es gab dann keine wichtigen, ausstellungsgebundenen  Schachturniere mehr nach der Pariser Ausstellung von 1889 (Fertigstellung des Eiffelturmes) und Chicago 1893]

 

Die grossen Schachmeister mussten also bis 1900 warten.

Das Turnier wurde in dem Grand Cercle vom 17. Mai bis 20. Juni abgehalten. Die Zeitbeschränkung wurde auf 30 Züge in zwei Stunden und nachfolgend 15 Züge in einer Stunde festgelegt. Remispartien mussten einmal wiederholt werden.

 

Endstand:

 

1.

Lasker

-

1 0 1 1 ½ 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

14½

2.

Pillsbury 0

-

0 1 0 1 1 1 1 ½ 1 1 1 1 1 1 1

12½

3.

Marshall 1 1

-

0 1 ½ ½ 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1

12

3.

Maroczy 0 0 1

-

0 ½ ½ 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

12

5.

Burn 0 1 0 1

-

0 1 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1

11

6.

Tschigorin ½ 0 ½ ½ 1

-

0 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1

10½

7.

Schlechter 0 0 ½ ½ 0 1

-

0 0 1 1 1 1 1 1 1 1

10

7.

Marco 0 0 0 0 1 0 1

-

1 1 0 1 1 1 1 1 1

10

7.

Mieses 0 0 0 0 0 1 1 0

-

1 1 1 1 1 1 1 1

10

Gewinner:  Emanuel Lasker

Die Aufteilung der Preise war wie folgt: Lasker 14 ½ (5000 F), Pillsbury 12 ½ (2500 F), Maroczy und Marshall 12 (1750 F), Burn 11 (1500 F), Tschigorin 10 ½ (1000 F), Marco und Mieses 10 (300 F). Die ersten vier gewannen noch zusätzlich jeweils eine Sèvres-Vase.

 

Samuel Rosenthal war Turnierleiter und schrieb ein Buch über dieses Ereignis. Die Qualität der Analysen war bemerkenswert hoch.

 

***************************************

Die Tradition der Weltausstellungen in Verbindung mit Schachturnieren

war  damit beendet.

 Quellen: endgame.nl, wikipedia.org, schachchronik.de/turniere

 

Sitges (Barcelona), im Januar 2012


 
 

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